Schulsozialarbeiterinnen und Elternvertreterinnen der Grundschulen in Limbach-Oberfrohna haben sich in dieser Woche darüber ausgetauscht, wie man vor allem alleinerziehenden Elternteilen bei ihren Sorgen und Nöten besser helfen kann. Ziel ist es, mit einem „Elterncafé“ regelmäßige, möglichst wöchentliche Treffen in Limbach-Oberfrohna zu organisieren.
Als zentrale Treffpunkte im Stadtgebiet könnten zum Beispiel das Gemeindezentrum an der Lutherkirche, das Esche-Museum und der Jugendclub an der Burgstädter Straße dienen.
Gesucht werden jetzt ehrenamtlich Tätige/Interessierte, die das Projekt gern begleiten und die regelmäßigen Treffen organisieren wollen. Der Anspruch ist es, möglichst viele Beteiligte zu gewinnen und wechselnde Ansprechpartner vor Ort zu haben. Das Angebot ist bewusst niederschwellig gewählt. Parallel soll eine Spielecke für die Kinder zur Verfügung stehen. Sollten sich (psycho-)sozialer Beratungsbedarf oder pädagogische beziehungsweise bürokratische Fragen ergeben, soll an die dafür zur Verfügung stehenden ExpertInnen vermittelt werden.
Als Träger des Elterncafés ist zunächst der Stadtelternrat Limbach-Oberfrohna im Gespräch. Seitens des Vorstandes gibt es bereits ein positives Votum.
In einer ersten Runde soll jetzt ermittelt werden, welche Bedarfe und Erwartungen Eltern haben und wie ein Erfahrungsaustausch unter den Eltern möglichst unkompliziert organisiert werden kann.
Weitere Informationen zu diesem Angebot gibt es bei Sandra Werrmann von der
Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Limbach-Oberfrohna unter der Telefonnummer 0179 25 78 620 und per Mail unter Pfd.lo@kge-erzgebirge.de.