Lucas Schreckenbach (3.v.l.) und Marvin Müller (2.v.r.) haben die Verantwortung an Konrad Herrling (3.v.r.) und Noorulhuda Alfatle (rechts) abgegeben. Nadine Müller (2.v.l.) führt die Aufgabe als Schriftführerin weiter. Stadtrat Tommy Wetzel (links) freut sich über den neuen Vorstand des Jugendbeirats, dem er als beratendes Mitglied zur Seite steht.

Jugendbeirat mit neuen Vorsitzenden

In seiner Sitzung am 14. März hat sich der Jugendbeirat neu aufgestellt. Der bisherige Vorsitzende Lucas Schreckenbach und sein Stellvertreter Marvin Müller haben sich entschieden, die Verantwortung für das Gremium in jüngere Hände zu legen.

„Eigentlich wäre eine Neuwahl erst im August nötig, aber wir finden, ein wenig frischer Wind schadet nicht. Zudem kandidieren wir beide für den Stadtrat und möchten die Parteipolitik aus dem Gremium raushalten“, betonte Lucas Schreckenbach. Beide dankten den Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit. „Sicher haben wir nicht alles erreicht, was wir wollten, aber trotzdem einiges angestoßen und umgesetzt“, so Lucas Schreckenbach. Marvin Müller bestätigte dies und betonte: „Es wurde hier auch viel diskutiert und um die Sache gestritten, was uns immer weitergebracht hat. Ich würde mir wünschen, dass dies auch in Zukunft so bleibt“.

Einstimmig wurde anschließend Konrad Herrling zum neuen Vorsitzenden gewählt. Als neue Stellvertreterinnen wurden Noorulhuda Alfatle und Charlotte Wichmann bestätigt. Das Amt der Schriftführerin wird Nadine Müller weiterführen.

Der Jugendbeirat wurde vor fünf Jahren, im August 2019, ins Leben gerufen und soll als offizielles Gremium der Stadt besonders die Belange der Jugendlichen im Auge haben. Zu ihm gehören insgesamt zwölf Mitglieder, darunter zwei Stadträte. Unter anderem wurde in der Vergangenheit mit dem Arbeitskreis Jugend der Partnerschaft für Demokratie die Aktion „City clean up“ mit ins Leben gerufen, außerdem brachten sich die Mitglieder bei der Umgestaltung des Außengeländes der Gerhart-Hauptmann-Schule und der Anlage eines Grill- und Chillplatzes an der Kellerwiese mit ein. „Hier finden wir sehr schade, dass dieser aufgrund des ständigen Vandalismus von der Stadtverwaltung abgebaut wurde. Derzeit laufen Gespräche über einen neuen Standort“, so Lucas Schreckenbach. Aktuelles Projekt ist auch die Rettungstreppe am Jugendclub „suspect“, die perspektivisch eine Nutzung des Obergeschosses möglich machen soll.

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